Der Gipfel der Erholung

Wind Nord/Ost, Startbahn null-drei. Der Flieger hebt ab. Ein befreiendes Gefühl. Der Alltagsstress fällt ab. Abschalten, endlich mal wieder Luft holen bei Sonne, gutem Essen, reizvollen Touren, Freizeit und Ruhe. Das Handy und der Laptop sind möglichst abgeschaltet. Sie haben keine Sorge vor einer Liegestuhl-Depression, weil der Blick ja nicht immer auf den Desktop schweift.

Zwei Wochen später. Jeder kennt das Phänomen: Kaum sind die Ferien vorbei, ist der Erholungseffekt auch schon wieder verpufft. Schnell baut sich wieder Stress und Druck auf. Wir sind wieder fremdbestimmt. Das muss nicht sein. Erholung braucht Zeit, auch nach einem Urlaub. Sie können die Erholung, Ihre Unbeschwertheit und Ihren Schwung aus dem Urlaub in den Alltag hinüberretten:

• Urlaubserinnerungen pflegen: Der Urlaub wird schöner, je öfter wir von ihm träumen. Versuchen Sie, das Leben nach Feierabend zu genießen. Kochen Sie zum Beispiel Urlaubsgerichte nach oder schwelgen in Erinnerungen beim Anblick von Fotos und Videos. Einfach mal abschalten. Der Körper und der Geist sind dann nicht mehr am Arbeitsplatz.

• Nach dem Urlaub langsam an den Alltag gewöhnen: Nach dem Urlaub langsam an den Alltag gewöhnen: Starten Sie gemütlich in den Arbeitsalltag. Legen Sie den ersten Tag doch auf einen Mittwoch, dann ist das Wochenende schon bald erreicht.

• Pausen zelebrieren: Nehmen Sie sich bewusst Auszeiten, und denken Sie dabei auch an kleine Rituale aus dem Urlaub. Das kann der Espresso, die Schale Obst oder das Eis am Nachmittag sein. Sie brauchen auch (während der Arbeit) mal Zeit für sich. Und je öfter Sie sich diese Freiräume nehmen, desto schneller entwickeln Sie einen guten Rhythmus dafür.

• Eine neue Einstellung zur Arbeit finden: Lassen Sie sich nicht mehr vom Handy und von den vielen überflüssigen Mails terrorisieren. Sie können selbst die Informationsflut eingrenzen und müssen nicht permanent erreichbar sein. Das ist kein Normalzustand. Kein Piepsen, kein Klingelton – Stille ist etwas Besonderes in unserer hektischen Zeit. Sie müssen nicht 365/24 vernetzt sein. Denken Sie darüber mal nach!

• Termine steuern: Abends mit Kunden oder Partnern essen gehen, warum? Vieles kann man auch in einem Telefonat oder Businesslunch erledigen. Gestalten Sie Ihren Tag zielgerichtet. Sie werden viel aufmerksamer zu Ihrem Gast, aber auch zu Ihren Kollegen sein. Konzentrieren Sie sich generell darauf, was gut läuft. Das motiviert!

• Prioritäten setzen: Sie haben täglich nur 1440 Minuten zur Verfügung. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für Familie, Freunde, Hobbys und Entspannung. Ein Frühstück oder ein gemeinsames Abendessen mit der Partnerin, der Familie und den Kindern ist so kostbar. Und in dieser Zeit sind Sie natürlich Off-Time!

Urlaub ist auch ein wunderbares Gefühl der Freiheit. Warum nicht auch den Alltag entspannt meistern und das beschwingte Lebensgefühl übernehmen? Es ist viel einfacher als Sie denken, sich nicht wieder vom Alltagstrott einholen zu lassen. Denken Sie dabei, Ihren Akku immer wieder mit neuer Energie aufzuladen. In kleinen Schritten erreichen Sie bequem Ihr Ziel. Sie werden Ihre Lebensqualität nachhaltig verbessern. Nur Mut!