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Achtsamkeit – das Leben optimieren!

Augenblick mal. Unser Leben wird oft von Routinen bestimmt, so als würde uns ein Autopilot steuern. Das gilt für viele Situationen im privaten Bereich, aber auch im Job. Wir sind gut eingespielt, alles läuft nach unseren Vorstellungen. Prima! Ist aber ein Tunnelblick auch wirklich gut für uns? Sind Sie auch immer am Checken und Vergleichen? Ein Weg, die schönen Dinge des Lebens wieder zu erkennen, ist mehr Achtsamkeit. Es geht um eine neue Qualität im und für das Leben, damit Sie wieder die vielen schönen Besonderheiten des Alltags wahrnehmen.

Achtsamkeit! Nur 11 Buchstaben. Ein Wort, es klingt eigentlich ganz simpel, den Augenblick auf die Gegenwart zu richten. Das Gegenteil ist in der heutigen Zeit der Fall. Es ist eine Kunst, seine Gedanken auf den Moment zu konzentrieren und die ersten Schritte zu einem besonderen Wahrnehmungs- und Bewusstseinszustand zu machen. Im Mittelpunkt steht eine bessere, achtsamere Wahrnehmung unserer Umgebung, unserer Mitmenschen und unserer Gefühle. Was sehen Sie? Was fühlen Sie? Was riechen Sie? Damit ist allerdings nicht gemeint, dass Sie darauf achten, was Sie so alles tun, sondern vielmehr, was Sie gerade so tun.

Achtsamkeit zielt darauf ab, wieder mehr im Jetzt und Hier zu leben. Es ist eine intensive Aufmerksamkeit, die wir auf die Gegenwart richten. Ziel ist es, mehr Gelassenheit zu entwickeln. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die sich allerdings positiv auf Ihr allgemeines Wohlbefinden, Ihre Beziehung und auch auf Ihr Leistungsvermögen auswirkt. Lebensfreude, Vitalität, eine innere Ruhe und Ausgeglichenheit, Konzentration und Kraft sorgen dafür, dass wir uns wieder selbst mehr spüren und auf uns hören. Das kann im Alltag in vielen Situationen helfen. Denn Achtsamkeit ist auch eine Technik, die ebenso gut beim Entspannen und Stressabbauen helfen kann, wie beim Einkaufen, im Stau, im Bus oder im Büro. Warum checken Sie E-Mails während Sie telefonieren und gleichzeitig den Kollegen an der Kaffeemaschine beobachten? Gesund ist das nicht.

Der Tag wird durch mehr Achtsamkeit stressfreier, weil achtsame Momente unsere Lebensqualität erhöhen und wir zufriedener werden. Wir lernen, Momente bewusster zu erleben. Achtsamkeit weckt unserer Sinne, und sie lässt sich leicht in unseren Alltag integrieren. Mit einigen Tipps gestalten Sie Ihren Tag schöner.

Keine Macht dem Handy

Vor dem Einschlafen oder nach dem Aufwachen – Finger weg vom Handy. Das Gehirn wird zu sehr angestrengt, und bei uns setzt durch die neuen Informationen das Kopfkino ein. Entscheiden Sie sich lieber dafür, Körper und Geist zu entspannen, und schenken Sie Ihrem Partner die Aufmerksamkeit.

Meditieren durch richtiges Atmen

Nur 60 Sekunden! Meditation ist Entspannung. Atmen Sie richtig. Unter Stress ist die Atmung flach, hastig und stockend. So geht´s. Setzen Sie sich aufrecht hin, atmen Sie durch die Nase ein und durch den Mund langsam aus. Entspannen Sie so gut es geht mit der Ausatmung. Sie konzentrieren sich wohltuend auf den eigenen Atem. Im Körper passiert dann das Gegenteil wie unter Stress. Ruhige und gleichmäßige Atemzüge sorgen für ein Gefühl der Ruhe und Gelassenheit. Denkblockaden lösen sich, Angst und Sorgen werden weniger, und Sie strahlen Zuversicht aus. Atemübungen können Sie an jedem Ort machen, und es reichen schon 60 Sekunden, um sich wieder runterzufahren.

Mit Elan in den Tag starten

Den ganzen Tag sind Sie im Multitasking-Modus. Sie hetzen im Alltag ständig von einer Sache zur nächsten - und sind dabei nie ganz bei der Sache. Und wann sind Sie ganz bei sich? Ein perfekter Start in den Tag macht glücklicher. Beginnen Sie den Tag mit einem guten Gefühl. Wie wäre es mit ein bisschen Yoga oder Jogging im Park? Keine Zeit? Dann stellen Sie den Wecker doch mal 10 Minuten früher. Das schafft Ruhe. Oder: Fenster aufreißen, kräftig durchatmen und dabei den ersten Espresso trinken. Sie sollten nur nicht gleich die Psyche mit zu vielen Gedanken belasten und Zeit an die anstehenden Termine und allzu wichtigen Aufgaben verschwenden.

Machen Sie sich mal wieder locker

Wann haben Sie zum letzten Mal alle Fünfe gerade sein gelassen? Denn Faulenzen heißt ja auch In-sich-Reinhören. Viele Teenager verbringen den ganzen Tag im Bett. Na und! Wenn er sein Leben im Liegen genießt und glücklich ist, dann sind sie bestimmt keine Faulpelze. Verlassen Sie mal wieder Ihre Komfortzone, und chillen Sie mal wieder. Treffen Sie sich mit Freunden, gehen Shoppen, ins Kino - freuen Sie sich auf die Dinge, die das Leben für Sie noch bereithält. Die Hetze ist raus aus Ihrem Herzen.

Achtsamkeit beginnt damit, einmal in sich hineinzuhorchen und hineinzuspüren, sich auf den eigenen Atem zu konzentrieren oder seinen Körper zu erspüren. Oft kreisen unsere Gedanken wieder um andere Dinge, oder wir verfallen in Rollenmuster. Es ist aber immer möglich, mit Hilfe von kleinen Tricks sein inneres Gleichgewicht wiederzufinden und Ruhemomente zu genießen. Die Sorgen von morgen und den Ärger von gestern wird es immer geben. Achtsamkeit hilft, Körper und Geist zu regenerieren, damit Sie nicht immer im fünften Gang durchs Leben fahren. Denn jeder Tag hat die Chance verdient, zu einem perfekten zu werden.